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Francesca Badalini

Sie wurde 1973 in Mailand geboren und ist Komponistin, Pianistin und Gitarristin. Es reicht von Klassik bis Metal und ist spezialisiert auf Soundtracks für Stummfilme. Er signierte Dutzende neuer Soundtracks und gab Hunderte von Filmkonzerten und  ist heute einer der größten Vertreter des Genres.

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Präsentation

Sie graduierte 1996 in Klavier am Konservatorium N. Paganini in Genua und 1997 in Alter Literatur an der Staatlichen Universität Mailand. Danach spezialisierte sie sich auf Klavier bei A.Arnò, auf Kammermusik bei V.Terekjew, auf Jazzpiano bei P.Birro. Er besuchte verschiedene Meisterkurse in Kammermusik (darunter Meisterkurse bei M.Larrieu, bei P.Badura Skoda und bei A.Kontarsky), in Komposition für Kino und Theater (darunter die Meisterklasse bei N.Piovani an der Accademia Chigiana in Siena, die „Kurs für Musik für Bilder“ bei S.Miceli, F.Piersanti, G.Venosta an der International Academy of Music), Musikalische Improvisation (einschließlich Praktikum bei P.Jarchow, an der Scuola d’ Dramatic Art Paolo Grassi in Mailand u mit C. Montandon – Jaques-Dalcroze-Methode – am Konservatorium von Vicenza).

Sie graduiert in Komposition bei P. Coggiola und G. Verrando an der Civica Scuola di Musica in Mailand. Er studierte Dirigieren bei Maestro Yoichi Sugiyama. Er übt eine intensive Konzerttätigkeit im Klavierduo mit seiner Schwester Federica Badalini aus, mit der er das Projekt „Cinema in notes“ ins Leben gerufen hat, ein reichhaltiges Programm mit Filmmusik, das von ihnen überarbeitet wurde und im Manoel-Theater (Valletta, Malta) uraufgeführt wurde.

2001 wurde das Duo von der Cineteca Italiana mit der Überarbeitung der originalen Orchesterpartitur des Soundtracks von „Metropolis“ (Lang) für Klavier zu vier Händen beauftragt, anlässlich der Uraufführung der restaurierten Fassung. Er übt eine intensive didaktische Tätigkeit aus und unterrichtet Klavier, Komposition, Improvisation und Musik für das Bild (an der Universität für Freizeit in Melzo, am Polytechnikum Mailand in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Algomas, an der Cine-Video-Schule Dreamers in Como). Durchführung von Soundtrack-Workshops für Kinder und musikalische Projekte für Schulen.

Er komponiert Musik für Theaterstücke, Hörbücher, Kino (einschließlich des Films "Il Sogno di Federico" von P. Lipari, produziert von Radiotelevisione Svizzera Italiana), Werbespots (einschließlich des Teatro Sociale di Como für Sky Classica), d' Animation, Dokumentarfilme. Sie hat als Pianistin und Komponistin an zahlreichen Musikveranstaltungen teilgenommen und unter anderem mit dem Musikwissenschaftler Quirino Principe, mit dem Schauspieler Marco Balbi und mit dem Teatro Franco zusammengearbeitet

Parenti, mit dem Teatro Filodrammatici, mit der Gallerie d'Italia und mit dem Österreichischen Kulturforum in Mailand. Sie war Gast bei Radio Rai 3 (Piazza Verdi) und Radio Popolare (Rotoclassica) und ihre Musik wurde in zahlreichen RAI-Fernsehberichten verwendet.

Seit 1999 arbeitet sie ständig mit der Cineteca Italiana als Pianistin zusammen, die Stummfilme begleitet, sowohl mit Improvisationstechnik als auch mit der Komposition ihrer eigenen Musik. Seit 2000 tritt er live mit seinen eigenen musikalischen Partituren für Stummfilme in ganz Italien, der Schweiz und Frankreich auf (u. a. Mailand, Spazio Oberdan; Mailand, Teatro Dal Verme; Turin, Kinomuseum; Genua, Teatro della Tosse; Nizza, Cinémathèque de Nice; Chiasso, Cinema Teatro; Mantua, Cinema del Carbone) und an wichtigen Festivals (u.a. Locarno, „Locarno Film Festival“; Pordenone, „Silent Cinema Days“; Bologna, „Festival del Cinema rediscovered“; Aosta, „Strade del Cinema“ ; Procida, „The Wind of Cinema“, herausgegeben von E. Ghezzi; Annecy, „Festival du Cinéma Italien“; Bellinzona, „Castellinaria“).

Seit 2007 führt er in Zusammenarbeit mit der Italian Film Library und der Suzuki Musical Association das Projekt „Play it again Sam“ durch und komponiert die Soundtracks, die dann live vom Suzuki-Orchester (bestehend aus Kindern im Alter von 6 bis 14 Jahren) aufgeführt werden. während der Vorführung von Stummfilmen von C.Chaplin, B.Keaton und vielen anderen.

Er hat die Musik für zahlreiche Stummfilm-DVDs komponiert, darunter „I Mille“, „Oberdan“, „Cenere“ (die einzige Filminterpretation von Eleonora Duse), „Ma l'amor mio non morte (mit Lyda Borelli)“, „ Das Familiengeheimnis“, „Ferravilla“. 2007 erhielt sie von der Cineteca Italiana den Auftrag, einen Soundtrack für Orchester für den Film „Dante und Beatrice“ zu schreiben, der dann im Mai 2008 im Mailänder Spazio Oberdan erstmals nach der Restaurierung mit dem Soundtrack live aufgeführt wurde während der Filmvorführung.

Seit 2009 komponiert er die Musik für die Animationsfilme von Julia Gromskaya, Gewinner zahlreicher Auszeichnungen auf Festivals auf der ganzen Welt (darunter vier Musikpreise). 2010 veröffentlichte er seine erste CD „Musiche in bianco e nero“. Im selben Jahr gewann sie den Bianca D'Aponte Award als beste Soundtrack-Komponistin.

2012 komponierte er den Titelsong der Filmfestspiele von Venedig von Simone Massi, der jüngsten Gewinnerin des David di Donatello.

Seit 2013 arbeitet er als Musiker für die Schweizer Dates mit dem internationalen Filmclub für Kinder „La Lanterna Magic“ zusammen. 2013 erschien „Nuvole e mani“, ein im Minimum Fax Verlag erschienenes Boxset, das sich den Animationsfilmen von Simone Massi widmet, von denen sie sieben vertonte.

Seit 2014 moderiert er die Klassiksendung „Apertura musicale“ auf Radio Popolare.

Seit 2022 ist sie zusammen mit Paolo Cipriano künstlerische Leiterin des Filmfestivals Rimusicazioni.

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